Frankfurt, im November 2018 Foto: Lifestyle Travel Medicus
USA Pressereise (c)
Der Herbst eignet sich ideal für den Golfeinstieg: im Oktober und November für die Platzreife üben und im Frühjahr als „echter“ Golfer
abschlagen. Was Golfeinsteiger auf ihrem Weg zum ersten Abschlag beachten sollten und wie man – auch als Gelegenheitsgolfer – preiswert und ohne großen Zeitaufwand aufs Grün kommt, verrät die
Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG).
Golfen entwickelt sich immer mehr zum Breitensport. 2009 schwingen bereits mehr als 575.000 Golfer bundesweit die Hölzer und Eisen – Tendenz steigend.* Wer sich der golfenden Bevölkerung
anschließen möchte, hat im Herbst die ideale Möglichkeit: Zunächst bei angenehmen Temperaturen den Platzreifekurs starten, zu Weihnachten sich von seinen Lieben mit der Golfausrüstung beschenken
lassen und im Frühjahr mit der Platzreife in der Tasche auf dem Grün durchstarten.
Die Blätter und die Preise fallen – bei Golf-Kursen und Ausrüstung
Viele Clubs und Anlagen bieten kompakte Einsteigerpakete an. Zahlreiche Einsteigerkurse von Clubs und Anlagen beinhalten bereits auch die Platzreifeprüfung. „Die Platzreife ist der ‚Führerschein’
für Golfer und weist die golferischen Grundfertigkeiten in Theorie und Praxis nach“, erklärt Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG. „Sie sollte nach den offiziellen Kriterien des Deutschen Golf
Verbandes abgelegt werden, um später auch wirklich überall anerkannt zu werden. Gerade für Neugolfer gilt: Um wirklich fit für den Platz zu sein, sollten Einsteiger von Anfang an auf eine
qualitativ hochwertige und bundesweit anerkannte Ausbildung und Prüfung achten“, so Paeke.
Die Golf-Grundlagen können an etwa zwei Wochenenden erlernt werden. Und weil die Kurse in der Nebensaison stattfinden, gewähren einige Clubs attraktive Rabatte. Das gilt auch für die Ausrüstung:
Schlägersets, Bälle und Schuhe – mehr braucht man für den Anfang nicht – gibt’s im Herbst und Winter in Fachgeschäften besonders günstig zu kaufen.
Übung macht den Meister
Damit es im Frühjahr auch wirklich mit dem Golfeinstieg klappt, empfiehlt es sich, parallel zu den Golfstunden selbstständig zu üben. Hierfür stehen auf Golfplätzen zahlreiche Übungseinrichtungen
wie die „Driving Range“ zur Verfügung. „Driving Ranges“ sind meist überdacht und sogar beheizt – so kann man den ganzen Winter über fleißig Abschläge üben und sein Spiel für das Frühjahr
perfektionieren.
Fit mit Golf
Wer nun immer noch Bedenken hat, dass Golfen im Herbst und Winter zu kalt sein könnte, kann beruhigt werden: Bei einem korrekt durchgeführten Abschlag spannen sich im Körper 124 von insgesamt 343
Muskeln an. Ein Golfer ist bei einer Runde über 18 Löcher fast vier Stunden lang zügigen Ganges unterwegs und verbrennt rund 1.200 Kalorien – da wird sicher jedem warm um’s Herz. Der Gang von
Loch zu Loch an der frischen Luft stärkt außerdem das Immunsystem, trainiert Körper, Konzentration und Koordination. Der grüne Sport hat zusätzlich einen hohen Erholungswert – gerade im Herbst
bei gefärbten Blättern und Frühnebel auf dem Platz.
Um das persönliche Fitness-Programm zu ergänzen und abzurunden, bieten viele Golfclubs und -anlagen inzwischen Wellness-Angebote an: Nach dem Golfen kann man es ich in der Sauna, im Schwimmbad
oder bei einer Massage gut gehen und die Seele baumeln lassen. „Golf hat sich durch zahlreiche neue Angebote der Club- und Anlagenbetreiber in den letzten Jahren vom saisonalen zum
Ganzjahressport entwickelt“, sagt Marco Paeke. „Das wird den Golfssport auch künftig weiter beleben und noch attraktiver machen.“
Rauf auf’s Grün und endlich richtig spielen
Für Einsteiger aber auch Gelegenheitsgolfer, die nicht allzu häufig den Weg auf das Grün finden, bietet sich eine clubfreie Mitgliedschaft an, wie sie die VcG bietet. Niedrige Fixkosten, hohe
Flexibilität in der Auswahl des Golfplatzes, Handicapführung sowie eine Haftpflichtversicherung inklusive. So können VcG-Mitglieder für nur 195 Euro Jahresmitgliedsbeitrag auf über 650 Golfclubs
und -anlagen gegen eine Platzgebühr (Greenfee) auf die Runde gehen – und das bundesweit. Zusätzliche Kosten fallen also nur an, wenn man auch spielt.